Klassische Massage

Die Klassische Massage ist die gängigste Methode, Verhärtungen und Verspannungen der Muskulatur zu behandeln. Die Muskulatur wird gelockert, entspannt, durchblutet und mit mehr Sauerstoff versorgt. Lymphfluss und Stoffwechsel werden angeregt, Schlackstoffe können abtransportiert werden und der Muskeltonus wird gesenkt. Dadurch können Schmerzen reduziert und Stress abgebaut werden, was wiederum das Immunsystem stärkt.

Idealerweise wird der gesamte Körper behandelt. Als kleine, feine Auszeit und bei gezielten Beschwerden darf man sich eine Kopfmassage, eine Fuß- oder Handmassage oder eine Rücken- und Nackenbehandlung gönnen. Als Ergänzung zur manuellen Massage kann Kinesio Taping sinnvoll sein und langfristig Schmerzlinderung bringen.

Was Körper und Geist jedoch ebenso dringend brauchen wie das richtige Maß an Ruhe und Entspannung, sind eine ausgewogene und bewusste Ernährung sowie viel Bewegung im Alltag. Mit dem Körper bleibt auch der Geist beweglich. Sind beide fit, geht uns vieles leichter und mit mehr Begeisterung von der Hand.

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Progressive Muskelent­spannung

Die Progressive Muskelentspannung nach Edmund Jacobson basiert auf der Überzeugung, dass es eine Wechselwirkung zwischen Muskelanspannung und seelischer Befindlichkeit gibt. Sie ist die ideale Methode für all jene, die nicht nur passiv entspannen, sondern aktiv zu mehr Gelassenheit von Körper und Geist beitragen wollen.

Durch die bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen wird ein Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers erreicht. Die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson kann zu einer verbesserten Körperwahrnehmung verhelfen sowie Anzeichen körperlicher Unruhe, wie beispielsweise Herzklopfen, Schwitzen oder Zittern, reduzieren. Muskelverspannungen können gezielt aufgespürt und gelockert und Schmerzen damit verringert werden. Letztlich hilft sie auch dabei, den Stoffwechsel anzukurbeln und Verdauungsvorgänge zu optimieren.

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Atemtraining

Tief durchatmen! Das tun wir, wenn wir uns besonders wohl fühlen, etwa Waldluft schnuppern oder die würzige Frische von Meeresluft einatmen. Tief durchatmen ist aber auch in Stresssituationen das erste Mittel der Wahl. Hektik und Stress lassen uns jedoch im Alltag allerdings zu hastig und zu flach atmen. Der Körper wird ungenügend mit Sauerstoff versorgt – Gewebe, Organe, vor allem aber das Gehirn werden schlecht durchblutet. Das schädigt nicht nur Zellstoffwechsel und Immunabwehr, sondern beeinträchtigt stark die Konzentrationsfähigkeit. Gezielte Atemübungen helfen dabei, Stress abzubauen und zu entspannen.

Babys haben sie noch nicht verlernt: Die gesunde Bauchatmung. Sie atmen automatisch “in den Bauch” – das heißt, beim Einatmen dehnt sich ihr Bauch weit nach außen. Bei den meisten Menschen verändert sich die Atmung im Laufe des Lebens und wird von der Bauch- zur Brustatmung. Schade – denn die Bauchatmung würde uns guttun: Sie verbraucht weniger Energie als die Brustatmung, senkt den Blutdruck und fördert die Verdauung.

Stress und Verspannungen können Ursachen für vermehrte Brustatmung sein. Nicht umsonst sagt man, wir müssen „unsere Mitte finden“. Lernen wir, wieder mehr in den Bauch zu atmen, können wir uns tief entspannen, werden gelassener und handeln mehr „aus dem Bauch“, aus der Mitte heraus.

Eine weitere, sehr effiziente Atemübung gegen Stress ist die „4-6-8-Methode“, bei der wir langsam und tief durch die Nase einatmen, bis vier zählen, die Luft anhalten, bis sechs zählen, und schließlich langsam durch den Mund ausatmen und dabei bis acht zählen.

Geführtes Atemtraining Bei Ramona hilft dabei, Stress, Frust oder Wut abzubauen und einfach weg zu atmen.

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Fantasie­reisen

Der Kopf ist voll, die Gedanken drehen sich im Kreis, es kehrt einfach keine Ruhe ein: Dieses Kopfkarussell ist vielen Menschen bestens bekannt. Bei Ramona werden die Gedanken auf Reisen geschickt. Der Körper muss nicht mit, er darf ruhen.

Das Transportmittel für Fantasiereisen ist eine individuell und mit Bedacht gewählte Geschichte. Ich lese vor, Ihr Kopf begibt sich auf Reisen. Worum es sich in dieser Geschichte dreht, wird von den Erfahrungen und Bedürfnissen des Reisenden abhängig gemacht. Und es ist sehr wichtig zu wissen, welche Thematik ihn oder sie entspannen lässt. Deshalb ist so eine gemeinsame Reise auch nur dann möglich, wenn wir uns zuvor offen und ehrlich kennen gelernt haben. Es ist ein ungeahnter Luxus, sich in stiller und ungestörter Umgebung hinlegen zu dürfen und einfach zuzuhören. Wann wurde Ihnen zuletzt vorgelesen? Kaum zu glauben, was während so einer Fantasiereise alles passieren kann. Sicher ist: Wenn man zurückkommt, ist man entspannt.

Wir lassen die Reise – wenn gewünscht – zusammen nachklingen. Das Erlebte darf erzählt und besprochen werden.

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Psycho­hygiene

Aufräumen, Ordnung machen und „ausmisten“. Wer kennt nicht das gute Gefühl, das uns nach einem Großputz erfüllt. Dinge zu ordnen, oder auch sich von ihnen zu trennen, kann befreien sowie Platz für Neues und für Kreativität schaffen – sei es am Schreibtisch, im Kleiderschrank oder im gesamten Haushalt. Nun, dasselbe können und sollten wir auch mit unseren Gedanken tun. Am besten regelmäßig, damit die Unordnung nicht zu groß wird. Aber auf jeden Fall spätestens dann, wenn das Chaos im Kopf überhand zu nehmen scheint. Psychohygiene schafft Klarheit und hilft uns, unsere Gedanken neu zu sortieren.

Es gibt verschiedene Methoden, durch Gespräche und Trainings die Psyche zu reinigen und eine neue Zufriedenheit und Frische einkehren zu lassen. Ziel all dieser Methoden ist es, den richtigen Umgang mit Ärger, Aggression, Kritik, Stress oder Empfindungen wie Neid, Schuld oder Hass zu erlernen. Abstand davon zu nehmen und Emotionen damit ins rechte Licht zu rücken.

Eine schöne Möglichkeit, Erlebtes zu reflektieren und aus einer neuen Perspektive zu betrachten, ist das Dankbarkeitsbuch. Hält man Momente oder Gefühle fest, kann man eine Situation auch später nochmals neu durchleben und womöglich aus einem ganz anderen Blickwinkel sehen.

Mentales Umerleben ist ein wichtiges Instrument der Psychohygiene: Unerwünschte oder negative Gedankenmuster zu einer bestimmten Situation werden gegen erwünschte, positive ausgetauscht. Gemeinsam kommen wir dieser unerwünschten Situation auf die Spur, durchleben sie im Geiste nochmal. Dieses Mal jedoch im idealen Ablauf, den wir uns letztlich einprägen und uns versichern, das Muster zu durchbrechen und in derselben Situation das nächste Mal so zu handeln, wie es eben diesem visualisierten Idealverlauf entspricht.

Eine weitere Methode für das Neuordnen von Verhaltensmustern oder Gedanken sind Tagesrückschau und Morgenvorschau. Was habe ich heute gesagt oder getan? Was war richtig – was war falsch? Wie hätte es richtig sein sollen? Und: Was will ich heute erreichen? Wie erreiche ich es am besten?

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